Benediktinerabtei Ettal Rezensionen
Wirklich sehr beeindruckend! Unbedingte mal selber anschauen. Auf den Bildern ist die Größe und Schönheit nicht erkennbar. Das Gebäude ist sehr imposant. Wir waren auch zu einer Vesper sonntags 18:00 Uhr da. Dies war etwas ernüchternd. Wir hätten mit deutlich mehr als 8 Gläubigen und 10 Touristen gerechnet.
Beim Besuch von Klöstern faszinieren mich meist die langen Zeiträume ihres Bestehens. So wurde das Benediktinerkloster Ettal bereits 1330 von Ludwig IV., dem damaligen Herzog von Bayern, gegründet. Sicher hat auch dieses Kloster mit seinen arbeitsamen und gottesfürchtigen Mönchen (motto: ora et labora / bete und arbeite), einen großen Beitrag zur Urbarmachung der schroffen Berglandschaft im Süden Bayerns gespielt so wie die land- und forstwirtschaftliche Arbeit der Mönche noch heute diese Kulturlandschaft erhält. Das Gelände des Klosters und die sehr sehenswerte, prächtige Basilika sind frei begehbar. Kosten entstehen nur beim Parken, im Falle einer Spende in der Kirche oder beim Besuch des öffentlichen WC. Eine Führung war leider am Tage meines Besuches nicht buchbar. Im Klosterladen gibt es viele gute Dinge, die die Mönche selbst produzieren, wie Biere und Weine sowie Kräutertees für verschiedene Zwecke. Es findet sich dort aber auch ein größerer Buchladen sowie den ein oder anderen touristischen Schnickschnack, wie Bierkrüge oder Kaffeebecher. Ich empfand den Besuch als interessant und Dank des dort von mir erstandenen Thymian- und Spitzwegerichtees sind meine Familie und ich auf die anstehende Erkältungszeit im Spätherbst und Winter vorbereitet.
Ist sehr anschaulich. Als vierseitenhof mit Anbauten gebaut. Es war bewundernswert für mich. Für Zukunft abgespeichert um später auch reingehen zu können, da wir spät abends da waren. Sehr gut für ein Tagesausflug geeignet.