Brasserie an der Oker Rezensionen
Das nicht gerade günstige Essen war leider ein Reinfall. Die Speisenwaren schlecht bzw. gar nicht gewürzt ( z.B völlig rohe Gutkenscheibwncwurdenxals Belagensalat ausgegeben),und ein nicht gerade ansehnlicher Zander ( vermitlich TK) auf einem im Kochsud schwimmenden Spinat waren bei 34,50€ eine Zumutung und echt enttäuschend. Die Bedienung hat nach der Kritik auch nicht adäquat reagiert. Von dem Lokal kann man deutlich mehr er-warten und das Preis-Leisttngsverhältnis stimmt überhaupt nicht.
Lieblos, einfallslos, einfach schlecht. Da lässt man ein Rinderfilet für knapp 50 Euro zurückgehen und dann wird es einfach nochmal in die Pfanne geknallt und absolut totgebraten. Schwarze Kruste inklusive - eine Frechheit! Nudeln zum Fisch ohne Soße und die Pommes sowie das Gemüse aus der Tiefkühltruhe. Keine Empfehlung!
Das Personal ist bemüht und hilfsbereit aber wenig professionell. Die Aufmerksamkeit lässt im Laufe des Besuches erheblich nach. Es wird nicht nachgeschenkt. Erst auf Nachfrage, ob man noch etwas bestellen kann, wird überhaupt reagiert. Rindertatar und Wiener Schnitzel. Das Rindertatar kam auf einem Teller, der nicht unbedingt sauber wirkte, die Präsentation hätte sauberer sein können. Krümel und Kleckser durch das Anrichten hätten am Rand korrigiert werden können. Das Schnitzel war zu lang gebraten, die Panade hatte eine zu dunkle Färbung. Eventuell war es auch gebrauchtes Fett. Schwarze Klümpchen ließen darauf schließen. Die Panade hat sich nicht, wie normalerweise vom Fleisch gelöst, sie hat sich im Gegenteil, fest mit dem Fleisch verbunden. Das Schnitzel selber kam in 3 Teilen und war so gut wie nicht gewürzt. Die Bratkartoffeln, zugedeckt vom Schnitzel, waren mit etwas Schnittlauch garniert und 2 Klecksen Kräuterbutter gewürzt. Aufgrund der unregelmäßigen Schnittform, waren einige Kartoffelstücke bissfest, andere hingegen weich, jedoch keine der Bratkartoffeln war knusprig. Die Bratkartoffeln wurden in einem Öl gebraten, was ziemlich geschmacksneutral. Der Gurkensalat hatte eine Weinessignote und hatte einen etwas muffigen Nachgeschmack. Das Brot kam zum Hauptgang mit gesalzener Butter und einer Cocktailsalatsoße, die schon etwas auf ihren Einsatz wartete, denn sie bildete bereits ein Haut. Generell eine enttäuschende Erfahrung, insbesondere die Tatsache, es interessiert auch niemanden, denn fragte ich nach der Rechnung, wird nur gefragt, ob mit Karte oder Bar. Warum das Gericht zu mehr als der Hälfte zurückgeht, scheint im Service anscheinend niemanden zu wundern. Einen Ratschlag den ich schon mal verteilt habe, als Küchenchef sollte man sich mal im Lokal seinen Gästen zeigen. Es zeigt das Interesse am Gast und gibt dem Gast die Möglichkeit Feedback direkt zu geben.