Jever Krog Rezensionen
2024_1102: Dank der Kulinaris Card lernten wir dieses hervorragende Restaurant kennen. Wir entschieden uns für zwei Gerichte aus der Saisonkarte „Gänse- und Winter-Gerichte“, die knusprig, geschmorte Gänsebrust, veredelt mit Whisky und Zimt (mariniert), Gänsesamtsauce, als Beilage eine große Portion Apfelrotkohl, Kartoffelklöße und Apfelkompott und den „Jägertopf“, ein Hirschedelgulasch, mit hausgemachtem Apfelrotkohl und Kartoffelklöße. Zum Nachtisch eine Creme Brûlée a la Chef– klassisch & Zwetschken Röster. Alles war perfekt zubereitet, das Servicepersonal sehr nett, also ein vollkommen gelungenes Abendessen. Wir kommen gerne wieder in den Jever Krog nach Witten-Herbede. 2024_1123: Spontaner Entschluss, heute geht’s in den Jever Krog, weil es das letzte Mal so schön war. Zufällig wurden wir mit Musik und Gaudi anlässlich der Feierlichkeiten des Sparclubs Jever Krog begrüßt. Zu essen gab es diesmal Labskaus „Seute Deern“, ein traditionelles norddeutsches Gericht und ein perfekt zubereitetes „Friesensteak“. Der Abend endete um kurz vor 00:00 Uhr, nachdem wir alle zusammen noch das Jever Krog Lied gesungen haben. Alle Gäste waren rundum glücklich und zufrieden. Vielen Dank für den wunderschönen Abend an das gesamte Team vom Jever Krog.
Bei der folgenden Bewertung gilt es zu berücksichtigen: Die Lokalität war äußerst voll ; ein Großteil der Bedienung war noch neu und dementsprechend nicht eingearbeitet. Das Ambiente war recht schön. Die Aufmachung passt gut zum Motto, wenngleich es nicht gerade sauber war (Spinnweben, verschmutzter Boden). Die Sitzgelegenheiten waren bequem und wenngleich wir in einem Glasanbau Platz nahmen, war es angenehm warm. Die jungen Kellnerinnen waren sehr freundlich und hilfsbereit. Trotz dessen hat es sich um unseren bisher schlechtesten Aufenthalt in einem Restaurant gehandelt. Die wirklich sehr langen Wartezeiten (2 Stunden bis das Essen da war) möchte ich nicht weiter vertiefen, da es wie gesagt wirklich relativ voll war. Bei der Vorspeise „Heimat Kruste“ für 5.90€ handelt es sich um sechs dünne Scheiben eines einfachen Aufbackbaguettes, welches kalt und trocken an den Tisch kam. Als Hauptspeise wurde zweimal die Hausempfehlung das „Friesensteak“ bestellt. Bei Aufnahme der Bestellung wurde sich leider nicht nach der gewünschten Garstufe erkundigt. Nach 1 1/2 Stunden wurde fälschlicherweise ein Steak auf einem Lavastein zum selbst grillen an den Tisch gebracht. Nach einem kurzen Austausch mit der Kellnerin wurde die falsche Bestellung ohne Probleme zurückgenommen. Das richtige Steak (wenn man das servierte Stück Fleisch denn so nennen kann) kam nach weiteren 5-10 Minuten. Als Beilage dienten Bratkartoffeln, welche an sich lecker waren, allerdings nichtmal mehr lauwarm serviert wurden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Portion Bratkartoffeln lediglich von der zuvor fälschlich servierten Bestellung übernommen wurden und somit während der Zubereitungszeit des richtigen Steaks in der Küche rumstanden. Jenes würde zumindest erklären warum sie kalt waren. Kalt waren auch die zum Steak servierten Shrimps, welche absolut unspektakulär waren und nichts zum Gericht beitrugen. Noch kälter war nur die zum Steak servierte Kräuterbutter. Das Innere ließ sich nicht mit dem Messer durchtrennen, was ein verstreichen oder schmelzen unmöglich machte. Die Kruste des Steaks war an einigen Stellen mit dermaßen viel Pfeffer versehen, dass man außer dem Pfeffer nichts schmecken konnte. Das innere der Steaks war uns leider bei weitem zu roh (ich esse eigentlich immer Medium). Meine Frau ließ es liegen, ich aß meins, aber auch nur da schließlich ein Tier dafür gestorben ist. Mich würde mal interessieren um welche Garstufe es sich genau gehandelt hat. Vielleicht gibt es hier ja einen Kenner. Ich glaube alles im allem tut sich das Restaurant mit dem Steak auf der Karte keinen Gefallen. Die letzte Überraschung ereilte uns schlussendlich beim Bezahlen: Das Lokal hat eigene Regeln im Umgang mit dem Schlemmerblock. Grundsätzlich sollte die zweite günstigere Hauptspeise gratis sein. Allerdings gilt im Jever Krog lediglich eine Rabattierung von maximal 20€ auf die zweite Hauptspeise. Für das „Friesensteak“ (26.90€) müssen somit weitere sieben Euro extra bezahlt werden. Der Besitzer des Ladens erklärte uns, das man diese Info normalerweise im Vorhinein erhalten würde, es aber wegen des uneingearbeiteten Personals vergessen wurde. Die 7€ Aufschlag wurden dennoch verlangt und erst nachdem wir unseren unerfreulichen Aufenthalt genauer erläutert hatten wurde von den 7€ abgelassen und dann so getan als ob sich dabei um eine Entschädigung bzw. Kompensation handeln würde. Zusammengefasst haben wir das Restaurant unwohl, unzufrieden und mit 40€ weniger im Portmonee verlassen.
Ich hatte ein "Madagaskar" Schnitzel mit Pommes und fand es leider nicht ganz so gut. Die Pommes waren noch recht weich (aber die mag ja jeder anders) und das Schnitzel recht fettig. Aber der Service war wirklich sehr gut und zuvorkommend
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