Mexim's Rezensionen
Wir haben ohne Reservierung einen Tisch bekommen. Die erste Getränkebestellung wurde rasch aufgenommen und Umgesetzt. Die Essenbestellung wurde nach einer angemessenen Zeit zu Tisch gebracht. Ich hatte mich für Jambalaya entschieden. Mir hat es sehr gut geschmeckt, allerdings hätten es ein paar mehr Garnelen auf dem Teller sein können. Leider war der Service nicht überzeugend nachdem das Essen am Tisch war. Es wurde leider erst nach einer sehr langen Zeit gefragt ob wir noch ein 2. Getränk haben möchten. Nachdem wir fertig waren mit Essen, kamm leider auch lange niemand. Wir sind dann zum Tresen gegangen um zu Bezahlen.
Leider kann ich dieses Restaurant nach meinem letzten Besuch nicht mehr empfehlen. Wir sind spontan kurz vor 22 Uhr vorbeigekommen und sollten sofort bestellen, ohne dass uns eine Karte gereicht wurde. Die Cocktails kamen nach einer gefühlten Ewigkeit, und schon kurz darauf wurde mehrmals gedrängt, ob abgeräumt werden darf. Um 22:30 Uhr wurde dann „die letzte Runde“ angekündigt, obwohl die Öffnungszeiten bis Mitternacht angegeben sind. Kundenorientierung sieht definitiv anders aus. Besonders enttäuschend war, dass für einen alkoholfreien Cocktail, der ohnehin schon überteuert mit 8€ auf der Karte steht, plötzlich 10€ kassiert wurden, ohne das Rückgeld herauszugeben. Diese Unverschämtheit war dann wirklich das Tüpfelchen auf dem i. Zu allem Überfluss wurden um 23:15 Uhr die Türen abgeschlossen, während draußen noch Gäste saßen. Auf die höfliche Frage eines Gastes, wurde eine Mitarbeiterin dann extrem unhöflich, aufbrausend und laut. Für mich ist klar: So einen Kundenservice unterstütze ich nicht mehr, egal wie gut das Essen ist. Das war unser letzter Besuch.
Ein Abend voller Geschmack – und eine seltsame Szene hinter der Bar Das Essen im Restaurant war großartig: Die Speisen auf den Punkt, die Getränke kühl und frisch – alles schien perfekt. Doch dann geschah etwas, das für eine eigenartige Stimmung sorgte. Wir saßen gerade entspannt an unserem Tisch, als hinter der Bar plötzlich eine ungewöhnliche Szene begann. Die junge, freundliche Kellnerin, die uns so zuvorkommend bedient hatte, wurde offenbar von der Schichtleiterin zur Seite genommen. Ein leises, aber angespanntes Gespräch folgte, das uns alle aufhorchen ließ. Die Worte konnten wir nicht verstehen, doch an den ernsten Mienen und den leisen, scharfen Tönen war klar: Hier wurde gerade mehr als nur eine Kleinigkeit besprochen. Nach einer Weile endete die Unterhaltung abrupt. Die Kellnerin verließ die Bar, schnappte sich draußen ihr Fahrrad und fuhr ohne ein weiteres Wort davon – sichtlich traurig und mit gesenktem Blick. Die Unruhe blieb im Raum spürbar, selbst als die Schichtleiterin ohne Erklärung weitermachte. Es war, als ob ein Hauch von Spannung zurückblieb, der nicht zum gemütlichen Abend passen wollte. Danach wurden wir tatsächlich lange mit unseren leeren Gläsern alleine gelassen :/ Insgesamt hat der Vorfall die Stimmung ein wenig getrübt, obwohl das Essen und die Getränke gut waren. Doch bleibt der seltsame Abschied der Kellnerin irgendwie in Erinnerung – ein kleines Drama, das man so nicht erwartet hätte."