Restaurant Im Wingert Rezensionen
Ich bin sehr enttäuscht, wir waren Heilig Abend hier, Personal unfreundlich, es war wohl die Chefin, so zumindest mein Eindruck, schlecht deutsch sprechend und alles sehr schleppend. Der Tisch war für 18.00h bestellt, wir waren etwas früher da und das Lokal war leer, angeblich war der Tisch für 18.30h bestellt, was von unserer Seite definitiv nicht so war. Wir mußten nach einer Getränkekarte fragen, von selbst hätten wir sie nicht bekommen. Ich hatte das Schweinefilet mit Rosmarin Kartoffel, anstelle des Spitzkohl, hatte ich einen Salat bestellt, der leider mit auf dem Teller serviert wurde und in der Soße vom Filet schwamm, welche mehr nach einem Fertigprodukt schmeckte. Meine Begleitung hatte die Rinderroulade , die extrem klein war,etwa die Größe einer Krokette mit Rotkohl und Klöße . Zum Nachtisch hatte ich einen Bratapfel mit Vanillesauce, der Apfel war kalt und hatte die Größe eines Hühnerei , Soße war warm und kostete 8 Euro. Es waren nur 3 Tische besetzt und wir mußten mehrfach bitten, zahlen zu wollen. Preis Leistung passte definitiv nicht. Nochmal auf gar keinen Fall. Viel Geld für nichts.
Wir haben vor Ort gegessen und können die Beschwerden gar nicht nachvollziehen: Jäger- und Paprikaschnitzel waren hervorragend - vor allem seit langer Zeit die ersten, die mit offensichtlich selbst gemachter Sauce serviert wurden. Von der Jägersauce hätte ich gern noch ein Gläschen extra genommen, da sie schön umami schmeckt. Und beim Ambiente sollte man die Kirche auch im Dorf lassen: Hier werden eher bodenständige Gerichte serviert, keine Molekularküche.
Wir haben Gänsebrust und Gänsekeule mit Rotkohl und Klösen dort nach Hause bestellt. Ab gesehen davon, dass wir weit über 1 Stunde auf das Essen warten mussten, waren die Portionen recht bescheiden. Für je 28€ pro Gericht, gab es 2kleine Klöse und einen Klecks Rotkohl. Das Fleisch war zudem recht zäh. Bei aller Liebe, aber 28€ ist echt unverschämt bei so einer kleinen Menge, wobei das Essen vom Geschmack eine 3/10 ist. Zum Dessert gab es einen Bratapfel, der die Größe hatte von einer Mandarine. Gekostet hat dieser 7,50€ Und natürlich durfte man noch 2,50€ lieferkosten bezahlen, obwohl man gerade mal 3,9km entfernt wohnt.