Restaurant Kupferkanne Rezensionen
Ausgezeichnete Küche, immer gute Auswahl an vegetarischen und nicht vegetarischen Speisen. Heute haben wir, passend zur Jahreszeit, Gans gegessen und waren total begeistert. Zarte Gans, buttrige Klöße, feines Rotkraut und wie immer ein sehr freundlicher, schneller Service.
Hatte die Freude mit Freunden dort zu Speisen! Das Restaurant Kupferkanne ist schlicht aber sehr Stillvoll eingerichtet! Service war/ist sehr freundlich. Reservierung ist besser, es war gut gefüllt auch an einem Montag. Das Beste - das Essen! Es war himmlisch - Vorspeise, Hauptgang und Dessert war köstlich! Werde jederzeit wieder hingehen wenn wir in der Gegend sind.
Hallo, wir waren auf Empfehlung an einem Sonntagabend in der Kupferkanne essen. Nennt sich ja selbst "gehobene Küche". Nun ja, der erste Eindruck: 80er Jahre Bau im Wohngebiet von Sobernheim, der Gastraum erinnerte mich eher an ein Vereinsheim des örtlichen Geflügelzuchtvereins als an das Restaurant, das es vorgab zu sein. Kleine Tische, keinerlei Geräuschdämpfungsmaßnahmen, ebenfalls alles aus den 80er Jahren. Sowohl die Vorspeisen als auch die Hauptgänge passten überhaupt nicht zu den großspurigen Versprechungen. Alles ziemlich eindimensional, kaum Gewürze und noch nicht mal ein paar frische Kräuter. Das gibt´s in jeder Dorfkneipe. Ach so, Sobernheim ist ja ein Dorf. Der Service war "stets bemüht", aber es fehlte an Fingerspitzengefühl. Die Chefin hat sich den ganzen Abend mit der lokalen Politik-Prominenz beschäftigt, die anderen beiden Tische (ja, es waren an einem Sonntagabend nur 3 Tische mit insg. 6 Personen besetzt - sagt schon auch irgendwas aus...) wurden so gut wie nicht beachtet. Die Kellnerin konnte auf die Frage meiner Frau nach einer Weinempfehlung leider nur mit den Scultern zucken, kam aber auch nicht auf die Idee mal die Chefin zu schicken. Apropos Wein: Wir kommen selbst aus der Weinregion Nahe und trinken auch sehr gerne Nahewein. Wenn aber ein Restaurant ausschließlich auf der Weinkarte Nahewein anbietet, hat das für mich schon arrogante Züge. Und das Ganze unter dem Punkt "Regionalität" zu verkaufen, ist auch schon lächerlich. Rheinhessen, Mittelrhein, Rheingau, Mosel sind auch alle noch regional Anbaugebiete. Fazit: Wir waren genau 2x da, das erste und ds letzte Mal. Wenn die Preise den Gerichten angepasst werden (ca. 40% weniger) und der Chef sich mal ein paar YouTube-Videos bzgl. Würzen und Dekorieren ansieht, kann es vielleicht mal was werden. Ansonsten gebe ich das Geld lieber wo anders aus.