Russische Feldküche Rezensionen
Leckere Suppen und wenn Olga da ist, auch Piroggen. In die Kirche kann man einfach so rein. Der Ausbau geht langsam voran. Da steht niemand mit einer Menge Geld dahinter. Man kann erahnen, wie prächtig es mal sein wird.
In der Feldkirchen gibt es 3 Gerichte zur Auswahl ( Gulaschsuppe, Soljanka oder Erbsensuppe mit Bockwurst) Alle drei Suppen waren sehr schmackhaft.Der Feldküchenkoch bediente mit viel Freundlichkeit.
Dieser Ort ist immer einen Stop wert. Ob mit Motorrad oder Auto, 5 km von Milmersdorf in Richtung Joachimsthal liegt diese Feldküche. Russische Mönche ersteigerten sich Mal dieses heruntergekommene Objekt. Ich war hier Mal nach 1990 in dem alten Gutshaus. Da war es ein sehr nobles Hotel, direkt mit Blick auf den See. Danach muß es Probleme mit dem Gelände gegeben haben. Die Natur hat sich alles zurück erobert. Das schöne Gebäude ist verkommen und die Mönche arbeiten mit ihren Einnahmen an der russisch orthodoxen Kirche, die sie dort errichten durften. Sie haben Hühner, verkaufen Eier, Kaffee und Tee und viele Suppen aus der Gulaschkanone. Kesselgulasch, Erbseneintopf usw. Es sieht alles russisch aus und man ist in ein anderes Land versetzt. Schade auf dem Gelände, Hühner scharren. Der Bootsschuppen ist noch das beste, aber die Boote sind seit Jahren keimig, teils unter Wasser. Außer der Kirche ist hier nix schön. Aber der Erbseneintopf schmeckt.