Sendlinger Augustiner Rezensionen
Haben Samstag ohne Reservierung einen Platz bekommen obwohl voll. Das war sehr nett. Es ist eng. An den Plätzen in der Mitte wird man immer gestreift- nichts für Introvertierte oder Menschen die schnell Reizüberflutungen bekommen, dann lieber einen Tisch reservieren am Rand. Lautstärke ist enorm aber voll machbar und man kann sich trotzdem gut unterhalten. Essen teuer wie überall. Erwachsene dürfen leider nicht vom Kindermenü bestellen obwohl es wenig bis gar keine Optionen für den kleinen Hunger gibt. Essen war allerdings ne 10/10. Bedienungen waren nett obwohl absolut gestresst. (Frauen)Toiletten (2 Stück) waren sehr ordentlich.
Das war unser erstes mal in diesem Restaurant und wir sind sehr angetan davon. Ein bezaubernder Service, atemberaubende Speisen und das ganze in einem Super Ambiente ! Wir haben uns sauwohl gefühlt!! Vielen Dank und wir kommen sehr gerne wieder!!
Nach einer kurzen Wartezeit wurden wir platziert. Der erste Eindruck ist gut. Ein großer und ordentlicher Außenbereich läd zum Verweilen ein. Das erste Bier und die Speisenkarte kamen schnell. Bei der Speisenkarte fällt auf, dass Vegetarier und Veganer extrem wenig Auswahl haben. Der Service ist auf ein Minimum beschränkt und lässt keine Individualität erkennen. Insgesamt wurden die Biere ordentlich eingeschenkt. Wir vermuten, dass die Biere nicht aus dem Holzfass kommen, da wir nur eine Zapfanlage gesehen haben. Nach geraumer Zeit konnten wir bestellen. Bestellt wurden Obatzda und Spinatknödel sowie Rindertartar und Tagliata di Manzo. Gebracht wurde Obatzda und Carpaccio. Die Bestellung wurde falsch aufgenommen. Der Obatzda war insgesamt sehr durchschnittlich. Der Brie-oder Camembertanteil war sehr gering und geschmacklich war wenig Raffinesse oder überhaupt etwas zu schmecken. Das Carpaccio war absolut lecker. Nicht überwürzt und die Garnitur angemessen. Wir empfehlen die Pinienkerne für den letzten Schliff anzurösten. Die Spinatknödel waren außerordentlich gut, da die Konsistenz und der Spinatgeschmack sehr ausgewogen waren. Lediglich mit dem vermutlich jungen Parmesann hat man es etwas übertrieben. Die ausgelassene Butter und die Walnüsse waren das I-Tüpfelchen auf den Spinatknödeln. Schmelzzwiebeln hätten das Gericht geadelt. Das Tagliata hat durchwegs enttäuscht. Jedes Fleischstück hatte unterschiedliche garstufen. Von maximal durch bis roh war alles dabei. Die Garnitur hatte leider nichts mit dem klassischen Tagliata zu tun. Statt Tomaten, Ruccola und Hagelsalz sowie Pfeffer gab es Rucola mit Blattsalat und ungeröstete Pinienkerne mit viel (vermutlich) Parmesan. Leider insgesamt bei all dem hochwertigen Zutaten eine echte Enttäuschung und nicht zu empfehlen. Zumal die Garnitur die gleiche war wie bei dem Carpaccio.
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