Theater am Rand Rezensionen
Tolles Theater an einer Stelle wo man so etwas nicht vermuten würde (direkt an der Oder mit Blick auf Polen) . Thomas Rühmann hat hier wirklich ein Kleinod geschaffen. Der Bau selbst, der Zuschauerraum, die offene Bühne mit Natur im Hintergrund und die Art wie bezahlt wird (jeder bezahlt beim Austritt was ihm die Veranstaltung wert war), besonders. Wir haben eine Lesung zu einem Buch von Juli Zeh erlebt. Ein wirklich besonderes Erlebnis. Von mir/uns eine dicke Empfehlung. Tipp. Telefonisch reservieren es war knackevoll.
Sehr abgelegen in den Weiten der Uckermark in einer wunderschönen stillen Landschaft. Sehr gute Parkplatzsituation - direkt neben dem Theater auf der anderen Straßenseite ist ein Parkplatz, von Bäumen gesäumt. Das Theater selbst ist ein uriger Holzbau. Zeitiges Kommen ist angesagt, um ggf. auch einen Platz mit Lehne zu ergattern. Man hatte wegen der großen Wärme die Bühne nach hinten geöffnet und an den Seiten Fenster geöffnet. Die szenische Lesung nach dem Roman von Juli Zeh und Simon Urban "Zwischen Welten" ist ein starker Beitrag zu den Debatten in unserer Gesellschaft - hochaktuell. Etwas schade fand ich, dass die gastronomische Versorgung dort sehr schleppend war. Wartete ewig in einer langen Schlange auf die Bestellung für ein Glas Wein. Gut, dass ich das dann mit hinein nehmen durfte, denn die Vorstellung begann. In der Pause hab ich mich gar nicht mehr erst angestellt....
Wir haben das Stück "Der Wal und das Ende der Welt". Die Schauspieler und Musiker haben alles gegeben. Eine großartige schauspielerische Leistung. Danke für den tollen Abend. Es hätte vielleicht etwas wärmer sein können.