XXXL Restaurant Lüdenscheid Rezensionen
Erst hat man auf das Personal an der Esstheke gewartet, obwohl nichts los war. Dann sehr teure Geträkepreise. Besteck war fleckig und nicht komplett sauber. Man musste 10 Gläser anschauen bis wir 1 sauberes hatten.Pommes waren das Geld nicht wert und das Schnitzel war kalt. Dreckig auf dem Boden. Keine gute Erfahrung. Man sollte dort nicht essen
Entenkeule, trotz Angebot, nicht vorrätig. Ich sollte eine Viertel Stunde warten, das wollte ich aber nicht. Ich wollte dann das XXXL Schnitzel nehmen, was aber auch nicht fertig war. Man hat das Schnitzel erstmal aus der Truhe genommen und fritiert. Hätte ich es vorher gewusst, dann hätte ich es nicht genommen. Es wurden zwar frische Pommes gemacht, aber ich bekam die schon fertig und labbrig waren. Geschmeckt hat das Schnitzel auch nicht besonders. Früher musste man zusehen das man noch einen freien Tisch erwischt und heute saßen nur eine handvoll Leute im Restaurant. So spiegelt sich auch das Restaurant wieder. Die Getränkepreise sind echt unverschämt.
In so einer Gastronomie sollte es schnell gehen! Leider war zur Mittagszeit (kurz vor 13 Uhr) das Team unvollständig. Offensichtlich fehlte der "Kopf". Die beiden Männer hinter der Theke waren planlos und überfordert. Wenn schon Kunden auf ihr Essen warten und eine Gruppe Handwerker auf die Essensausgabe zusteuert, sollten die Fritteusenkörbe wenigstens startklar auf's Absenken warten, wenn die Kartoffelstäbchen nicht schon in heißem Öl ihrer Bestimmung entgegen brutzeln. Langsam baute sich eine Schlange auf, die auf der benachbarten A 45 für eine Radiodurchsage gesorgt hätte. In der aufkommenden Panik wurden Bestellungen durcheinander gebracht. Nur mit Mühe konnten wir das Schnitzel vor der "Jägersoße" und die vegetarischen Penne mit Spinat vor dem Hühnerfleisch beschützen. Als der dritte Mann da war, entspannt sich die Situation. Die Penne waren eine nette Damenportion und das Schnitzel war - etwas nachgewürzt (m.E. wird vor dem Panieren gepfeffert und gesalzen, manche Köche geben auch noch einen Hauch Zucker zu) - ein guter Sattmacher für den Herren. Das Preis-/Leitungs-Verhältnis für die Systemgastronomie auf niederigem kulinarischem Niveau ist nur aufgrund der Größe des Schnitzels noch akzeptabel, die Preise der Getränke (da schaut man ja nicht so genau wie auf die des Essen) sind heftig! Am Ambiente könnte (zur Erinnerung: Wir befinden uns hier in einem Möbelhaus!) noch ein gutes Stück Verbesserung erarbeitet werden. Der Verzicht auf Mitteldeckchen auf den Tischen oder sonstige Dekoration kann dem Minimalismus der preiswerten Küche zuzuordnen sein aber wenigstens an jedem Tisch sollten Stühle in gleichem Design stehen und die Tische unter den Lampen plaziert sein, das verschönert nicht nur den Gesamteindruck sondern verlängert sowohl die Haltbarkeit der Leuchtmittel als auch die der Köpfe der sich von den Stühlen erhebenden Esser. Zusammenfassen sehen wir einiges an "Luft nach oben", ohne materiellen Mehraufwand - nur mit Willen und Wollen zu realiesieren.